Liebe Blog-Leserinnen und Leser

es ist recht mühsam, Fotos auf die Seite zu laden und ich versuche es jetzt mal anders. Auf dem folgenden Link ein paar Eindrücke unserer Kurzferien auf Rügen, weitere folgen, so es dann klappt

für Ferienfotos:

http://dawa.ws/ferien-auf-ruegen/g9gkcinee0/1ubvjhijh379/

für Bäume und Alleen:

http://dawa.ws/baeume-und-alleen/1pbv91r2jm/1ubvjhijh379/

für Schlösser und Kirchen:

http://dawa.ws/schloesser-und-kirchen/3hekrd6ats/1ubvjhijh379/

rund ums Haus:

http://dawa.ws/rund-ums-haus-2/7vchv7le98/1ubvjhijh379/

Jagd (nur für die, die das auch sehen wollen)

http://dawa.ws/jagd-2018-2019/e2ijafalk2/1ubvjhijh379/

Geflügeltes: http://www.dawawas.de/erlebnis/gefluegeltes/code/mdlhtr5rdu/u/1ubvjhijh379/

Norwegen: http://www.dawawas.de/erlebnis/norwegen-2019/code/s2nmqa28e3/u/1ubvjhijh379/

Mohnfeld:http://www.dawawas.de/erlebnis/mohnfeld-3/code/dl6p747uct/u/1ubvjhijh379/

 

 

Liebe alle

Ich habe heute leider irrtümlicherweise den ganzen Blog gelöscht! Alles weg und nicht wieder herstellbar.

 

Das macht mich jetzt etwas hässig, aber ich versuche weiterzufahren. Sorry, dass sieht jetzt nicht so toll aus, aber ich kann die Werbung nicht löschen :-(

Ja, Mist und jetzt kommt der letzte Beitrag noch z mitts drin! So ein Seich, aber ich bin jetzt etwas zurückhaltend mit löschen :-)

 

 

Schwein gehabt

 

Seit vierzehn Tagen ist unsere Küche endlich fertig und ich bin trotz aller Verzögerungen und Ärgernissen begeistert. Bora hält, was die Werbung verspricht und auch die anderen Geräte sind top. Alles ist schön eingeräumt, die neue Küche bietet mehr Stauraum und die Granitabdeckung ist super pflegeleicht. Alles in allem ein gelungener Umbau. Dass wir nun die Sanitärinstallation, die zusätzlich vorgenommen werden musste, weil der Ablauf zu hoch war, selber bezahlen, ist ärgerlich, aber ich will definitiv nichts mehr mit dieser Firma zu tun haben.

Montag vor einer Woche sass ich Abends zufrieden auf einer Kanzel in Suckow und träumte vor mich hin. Ein Spiesserböcklein kam zwei Mal auf die Aesung raus, aber der hat nichts zu befürchten. Um 21’20 Uhr kam eine Bache mit drei Frischlingen und suchte nach den letzten Maiskörnern der Kirrung. Ich machte ein paar Fotos und beobachtete die Jungschar. Ein paar Minuten später gesellten sich drei Überläufer dazu, typische Halbstarke. Ich überlegte mir, welchen der drei jetzt am besten zu schiessen sei und rief mir die Merkmale zum Ansprechen ins Gedächtnis. Zu lange überlegt, der Wind drehte und weg waren sie. Nun, so ist die Jagd. Ich baumte ab und fuhr nach Hause. Auf dem Heimweg sah ich kurz vor Wendisch Waren drei prächtige Rothirsche im letzten Licht, so schön.

Am Sonntag Morgen beschloss ich um vier Uhr, mein Glück noch mal zu wagen. Ein kurzer Turn mit den Mädels und ab nach Suckow. Eine halbe Stunde später schleiche ich mich über den Pirschpfad zur Kanzel an der „Kossenwiese“ und staune nicht schlecht; mitten auf der Wiese steht ein Wildschwein und schaut mich neugierig an. Das kann doch wohl nicht wahr sein! Ich steige ganz langsam auf den Hochsitz und richte mich leise und behutsam ein, atme einige Male tief durch und schaue nach dem Überläufer. Der spaziert immer noch gemütlich umher und obwohl ich eigentlich finde, er solle verschwinden (ja es Sonntag Morgen 06’10!) hat der Kerl beschlossen zu sterben. Ganz sorgfältig ziele ich und drücke ab. Durchladen und ganz vorsichtig näher gehen (der Angriff letzten Winter vergesse ich nicht so schnell) doch meine Sorge ist unbegründet, Schweinchen liegt tot vor mir. Mein erstes Wildschwein! Die Freude ist gross, auch wenn ich die nächste halbe Stunde damit verbringe, mich durch riesige Berge Innereien zu kämpfen, umlagert von bösartigen Mücken und anderem Getier. So – und nun? Ich bin alleine unterwegs, Bär hat den ganzen Samstag gemauert und schläft den Schlaf der Gerechten. Erstens – so nah wie möglich mit dem Auto hinfahren. Zweitens – das Schwein zum Auto ziehen. So weit, so gut aber drittens, das Tier ins Auto hieven, Himmel, ich bin auch nicht mehr die Jüngste. Doch auch das ging besser als erwartet und kurz darauf machte ich mich völlig verschwitzt und auch nicht mehr sehr sauber auf den Heimweg. Bär freute sich mit mir und sobald Schweinchen im Wildkühler hing, nahm ich erst mal ein ausgiebiges Bad. Leider hatte ich einen jungen Keiler erlegt, das Fleisch hatte den typischen Ebergeschmack, so dass ich das Tier am Montag Morgen zum Wildhändler brachte. Die Wildpreise sind hierzulande eh sehr tief und durch Corona völlig eingebrochen. Ganze -.55 Cent bekomme ich pro kg, aber immerhin zusätzlich € 25.- Abschussprämie.

Unterdessen habe ich meine erste Fahrstunde mit dem Trabi absolviert und komme schon ganz gut klar mit dem Kleinen. Die jungen Kaninchen gedeihen prächtig, gestern habe ich sie das erste Mal im Freigehege gehabt und prompt, ich schaute noch kurz nach ihnen, bevor ich in den Wald fuhr um eine Schweissfährte für Fiona zu legen, einer fehlte. Mist, wo ist das Kerlchen bloss raus? Wir suchten überall und konnten den kleinen Fratz nach langem hin und her mit dem Kescher einfangen.

 

Seit letzter Woche fallen die Touristen wieder ein wie die Heuschrecken. Ja, ich weiss, ganz viele hier oben leben vom Tourismus und das ist auch gut so. Aber was zu viel ist, ist zu viel. Vor allem die „Insulaner“ (Rügen, Usedom, Hiddensee“ haben es trotz allem genossen, die Strände mal für sich zu haben während der Corona-Beschränkungen, es durften ja keine Touris kommen. Auch jetzt noch gibt es Beschränkungen, Menschen aus den Hot-Spots müssen einen negativen Test vorweisen, wenn sie hier Ferien machen wollen. Ich verstehe das voll und ganz, wir haben in Meck-Pomm bis jetzt 797 Infizierte, der niedrigste Wert in ganz Deutschland, aber ich fürchte, das bleibt nicht so. Einige haben es vielleicht mitbekommen, der Corona-Ausbruch in Schlachthöfen, vor allem bei Tönnies, dem grössten Fleischverarbeiter Deutschlands. Über 1‘500 Infizierte! Es ist tragisch, dass es sowas wie Corona braucht um die eklatanten Missstände in diesen Fleischfabriken endlich zu unterbinden. Versprechen wurden viele gemacht, wir werden sehen, was am Ende des Tages davon übrig bleibt. Ich kaufe ja das meiste Fleisch online ein, nicht gerade gut für meinen ökologischen Fussabdruck aber den Ramsch in den Läden lass ich lieber dort. Es ist zwar etwas umständlich, aber bis jetzt hat immer alles geklappt. Kürzlich kaufte ich in einer Land-Metzgerei ein Kotelettstück, ich schneide das selber, die können das einfach nicht! Ich ging davon aus, dass die Tiere aus der Umgebung stammen, weit gefehlt, die Inhaberin konnte mir nicht sagen, woher das Fleisch kommt. Nun, wir essen ja viel Wild, ich probiere da immer Neues aus, z.B. Fleischvögel mit Damhirsch oder Damhirschhaxen – sehr fein.

Es ist wieder abartig heiss und trocken, eigentlich wollten wir heute Abend ins Revier, aber da wird wohl nichts draus, giessen ist angesagt. 

 

 

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Kommentare

Diskussion geschlossen
  • Patricia Kneissler (Montag, 17. Juli 2017 13:50)

    Liebe Buchers
    Mit Freude haben wir
    den Blog gelesen.
    Bürokratie ist in jedem Land anders aber anscheinend überall langweilig.
    ich hoffe einen Schuhmacher habt ihr gefunden (ohne durchzutesten wie die Bratwürste!)
    Für die Zukunft alles gute, gute Ernte im Garten,eine erfolgreiche Jagd und weiterhin viel Spass mit der deutschen Gründlichkeit.
    Grüsse aus dem sonnigen Toffen
    Die Schlarpe-Zwicker
    Patricia,Daniel,Manon und Filou

  • Hans-Peter Bucher dr'Bruetsch (Montag, 20. November 2017 17:36)

    Hoi Schwoscht u Kuere,
    es freut uns dass Eure Auswanderung so erfolgreich begonnen hat. Wie Ihr ja bestens wisst, ist Platz zu haben eine zunehmende Ausnahme und leider nicht mehr die Norm.
    Glaubt mir, dass Eure Laubbaeume trotz aller fallenden Blaetter ein Segen sind, das werded Ihr diesen Winter herausfinden. Konifaeren sind ja auch sehr schoen aber im Winter tragen diese zu einer Art Dauerverdunkelung bei, was etwas deprimierned werden kann. Auch wird Euch so richtig bewusst wie herrlich Laubbaeume auch wirklich sind wenn die Bienenschwaerme im Fruehling eintreffen.
    Was Eure lokale Esskultur anbelangt, Ihr habt hier die Moeglichkeit ein etwas karges locales Essenssangebot mit einem aeusserst yummy Doerrbohnengericht positive zu bereichern. Dass Ihr Eure neuen Freunde mit solchen beschert ist ein sehr guter Anfang, und ich bin sicher dass es nicht bei den Doerrbohnen bleiben wird.
    Von der lokalen Pilzpracht habe ich bereits erfahren und was die Jagd anbelanget ist das wirklich nur eine Frage der Zeit.
    Machet's guet!
    Aus dem Dauerregenwald (LOL) der Westkueste in Canada,
    wie immer, dr Bruetsch.

  • Andreas (Dienstag, 05. Januar 2021 02:28)

    Hoi Ursi
    Gratuliere zu Deinen super Bilder und spannenden Erzaehlungen. Moege 2021 Dir/Euch viel Gutes bringen.
    Sende Dir etwas von der waerme hier in Perth, West-Australien (hier werden Wolken und Regen beinahe gefeiert, blauer Himmel ist 'normal' letzte Woche hatten wir 3 Tage mit ueber 40 Grad :-) zum Glueck trocken und ein angenehmer Wind.
    Andreas

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© Ursula Bucher